Auf den Australian Shepherd sind wir bei einem Westernturnier 1993 gekommen.
Wir fanden die Rasse so toll, daß wir uns Hals über Kopf einen Aussie ins Haus holten, doch leider stellte sich kurze Zeit später heraus daß es sich um einen Border-Aussie-Mix handelte " und wieder eine Erfahrung mehr". Tommy, so nannten wir ihn war ein leidenschaftlicher Hühner- und Kaninchendieb. Unseren Nachbarn mussten wir den Hühnerbestand ab und an wieder vervollständigen und ich brauchte meine Kaninchen nicht mehr selber schlachten. Nein das übernahm jetzt Tommy. Manche nennen das auch Barfen :-). Doch leider wurde ihm sein Trieb zum Verhängnis.
So, jetzt sollte ein richtiger Aussie ins Haus mit Papieren und wenn es noch geht ein Blue-merle, also ab zum Züchter. Als wir Daisy sahen, sagten wir beide, die ist es und so zog eine red-bi Aussie- Dame bei uns ein. Kurze Zeit später kam noch ein stattlicher zweijähriger black-tri Aussie-Rüde (Amoreena Flowers Th. Roosevelt) zu uns und wie das so ist wenn man Aussies hat, es wurden immer mehr.
Der Australian Shepherd ist nun zu unserem Hobby geworden, wir verbringen einen Großteil unserer Freizeit mit ihnen. An drei Wochentagen gehen wir mit ihnen zur Hundeschule, zweimal in der Woche zum Agility, einmal zur Unterordnung und das Wochenende sind wir dann meistens auf Turnieren oder machen mit ihnen ausgedehnte Spaziergänge.
In den ASCD (Australian Shepherd Club Deutschland) traten wir 1997 ein, dort waren wir 10 Jahre, als Mitglied und auch lange Zeit im Vorstand tätig, was auch eine schöne Zeit war.
Mittlerweile haben wir uns dem Agility gewidmet was unseren Hunden und uns beiden natürlich sehr viel mehr Spaß macht.
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